Werkzeuge des Anstiftens

Werkzeuge des Anstiftens

Gestaltung als Haltung

11.09.2026

Auf dem Friedensplatz präsentiert die modulare Ausstellung Werkzeuge des Anstiftens – wie das Amt der Stadtfotograf*in und weitere partizipative Formate, die Mitgestaltung ermöglichen. Wöchentliche Aktionen laden zum Ausprobieren ein und machen Gestaltung als gemeinschaftliche Haltung erlebbar.

WERKZEUGE DES ANSTIFTENS macht lokale Gestaltungsprozesse in Darmstadt sichtbar und erlebbar. Im Mittelpunkt steht die Frage: Wie können kollektive Werkzeuge – wie das Amt der Stadtfotograf*in oder partizipative Formate – demokratische Teilhabe und kulturelle Vielfalt fördern? Das Projekt reagiert auf den Bedarf, diese oft unsichtbaren Ressourcen als Instrumente für gemeinschaftliche Mitgestaltung zugänglich und nutzbar zu machen.
Für vier Wochen präsentiert eine modulare Banner-Ausstellung auf dem Friedensplatz ausgewählte Werkzeuge (ausgewählt per Open Call). Begleitende, wöchentliche Aktionen und Happenings laden dazu ein, die Werkzeuge selbst auszuprobieren. So wird Gestaltung als gemeinschaftliche Haltung erfahrbar – nicht nur als ästhetischer Prozess, sondern als Mittel, die eigene Lebenswelt aktiv mitzugestalten.
In Kooperation mit der Schader-Stiftung diskutieren Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik und Kultur, wie diese Werkzeuge nachhaltige, demokratische Lebenswelten prägen können. Das Projekt verbindet Ausstellung, Partizipation und Reflexion und zeigt: Gestaltung ist eine Einladung zum Mitmachen – mit Haltung.
Mitwirken können alle: als Besucher*in der Ausstellung, Teilnehmende an Aktionen oder Diskutierende bei der Abschlussveranstaltung. Ziel ist es, ein Bewusstsein für Gestaltung als kollektive Praxis zu schaffen und die Werkzeuge als lebendige Instrumente der Stadtgesellschaft zu verankern.

Der Open Call startet Anfang 2026.